DIE BAURECHTLICHE UND BAUBETRIEBLICHE BEWERTUNG EINES GESTÖRTEN BAUABLAUFS – BAU 06
Trainingsinhalt
Die Qualität von Ausschreibungsunterlagen bestimmt nicht nur die Qualität der auszuführenden Leistungen, sondern in besonderem Maße auch die Einhaltung des Kostenrahmens für die Projektausführung.
Zumeist resultieren Streitfälle und Nachtragsforderungen aus Störungen des Bauablaufs, deren Ursachen in mangelhaften Ausschreibungsunterlagen, in der Koordination des Bauablaufs oder in Anordnungen des Auftraggebers oder seiner Vertreter.
Das Erkennen, die Bewertung und Unterscheidung von begründeten Vergütungsansprüchen und unberechtigten Forderungen aus Werkverträgen liegt somit in der Verantwortung aller am Bau Beteiligter – das gilt besonders für das Kostenrisiko.
- ● Grundlagen Bauvertrag/ Gesetzliche Grundlagen
- ● Die Rolle des Aufraggebers und der BOL/BÜ im Bauvertrag
- ● Baurechtliche und baubetriebliche Analyse und Bewertung gestörter Bauabläufe Baubegleitendes Controlling
- ● Nachtragsvorschriften in der VOB Teil B
- ● Nachträge aus gestörten Bauabläufen – begründet oder unberechtigt
- ● Prüfung und Feststellen von Anspruchsvoraussetzungen anhand praktischer Beispiele
- ● Berechnungsbeispiele für das Prüfen von Vergütungsansansprüchen
- ● Prozesstaktik